Die Landesbühne Rheinland-Pfalz präsentiert im Rahmen der Konzertreihe "Folk on the Rhine" am

10. Februar 2025 um 19 Uhr im Jungen Schlosstheater (JuSCH)

ein "Doppelkonzert" mit zwei hochkarätigen Vertreter:Innen der modernen Folk-Generation Großbritanniens: Katie Spencer und Henry Parker (UK)

Tickets gibt es ab sofort über die Webseite der Landesbühne Rheinland-Pfalz: https://schlosstheater-neuwied.reservix.de/p/reservix/event/2324923

Katie Spencer

Katie Spencers Heimat East Yorkshire ist geprägt von weiten Himmeln und breiten Flusslandschaften. Diese besondere Atmosphäre spürt man in ihren sehr persönlichen Songs und ihrer brillanten Gitarrenarbeit. Ihre bisherigen Alben und ihre Konzerte haben der Singer/Songwriterin eine Fülle an begeisterten Kritiken und Kommentaren eingebracht, weil sie mit ihrer Intimität an einige der ganz Großen denken lässt.

Vorbilder fand sie vor Allem unter den großen Folk/Song-Künstlerinnen und -Künstlern früherer Jahrzehnte: der Schotte John Martyn faszinierte sie mit seinem eigenwilligen, herzerfüllten Folk/Rock/Jazz-Mix. Sie begeisterte sich für den legendären Folk-Gitarristen Bert Jansch (ex-Pentangle) und für andere Zeitgenossen des Folk-Revivals der späten sechziger Jahre wie Joni Mitchell, James Taylor oder Stephen Stills.

2019 hatte Katie Spencer auf eigene Faust ihr Albumdebüt rausgebracht. Produzent: der Keyboarder Spencer Cozens, einst Wegbegleiter von John Martyn. Mit Mitgliedern der ehemaligen John Martyn Band veröffentlichte sie ein Tribute-Album mit John Martyn-Klassikern. In 2022 folgte das wunderbare Folgewerk "The Edge Of The Land", das für sein einzigartiges Songhandwerk, seine fesselnde Musikalität und seine kristalline Klangklarheit gelobt wurde. Zart und unaufgeregt treiben die zehn Songs auf The Edge of the Land vorbei wie Schiffe am Horizont, und doch bleiben Intimität und Introspektion erhalten. Diese Intimität wird auf der Bühne am deutlichsten, mit einer persönlichen Verbindung und einem Humor, der dem Zuhörer Zeit lässt, die Emotionen der Musik zu würdigen.

  • "Her articulate picking, with suggestions of folk and jazz, frames intelligently written songs and is the backbone to her music." (Guitarist Magazine)
  • "One of the most satisfying and spellbinding singer-songwriter collections I’ve encountered in some time." (RnR Magazine)
  • "Imaginative imagery supported by compelling music that summons up the best of early 70s folk, fluently delivered here with its own contemporary power. This is a fine collection of memorable songs by an outstanding writer and musician." (Record Collector)
  • "A timeless English folk album, perfect for the still calm of a Sunday morning." (Shindig!)
  • "Katie Spencer sits gracefully in a vocal nook between Sandy Denny, Linda Thompson and, to conjure a name we hear less often these days, Bridget St John." (Prog Magazine)
  • "The way Katie plays is never contrived, showy or imitative; it sounds true … a world-class folk guitarist." (fRoots)
  • “Katie’s guitar playing has echoes of my dear friend the late great Bert Jansch. Like a musical weaver she threads her poetic lyrics through the guitar’s strings and produces little tapestries of song.” (Ralph McTell)

Henry Parker

Henry Parkers zeitgenössische Auffassung von Folkmusik, die er durch sein nachdenkliches und vollendetes Gitarrenspiel erkundet, entfaltet und bewegt sich ähnlich wie die Landschaft selbst - als Spiegelbild der wunderschönen fließenden Hügel und Täler seiner Heimat West-Yorkshire.

Parkers musikalische Wurzeln gehen auf eine selbst ernannte Erziehung im Prog-Rock und Metal zurück. Dennoch, als er im Alter von 20 Jahren vom einzigartigen Gitarrenspiel von Bert Jansch und Nick Drake fasziniert war, wurden Fingerpicking und offene Tunings schnell zur Essenz seines Sounds.

Das Ergebnis ist ein Art von individueller, progressiver Folkmusik, die nirgendwo sonst zu finden ist. Henry hat bereits zwei Alben aufgenommen: "Silent Spring" (2019) und "Lammas Fair" (2021), die ihn in die vorderste Reihe der progressiven Folk-Musikwelt brachten. Im Jahr 2023 nahm er im Auftrag des amerikanischen Labels Tompkins Square Records ein Tributalbum für Michael Chapman – einem seiner wichtigsten musikalischen Einflüsse.

  • "His relaxed vocals and songwriting are as warm and open as his tunings." (Uncut)
  • "What Parker does so effectively is to blend ancient with early-70’s and modern styles." (Mojo)
  • "Original material and traditional songs create an immersive and mellifluous world in which both the peace and isolation of nature are unfurled evoked through subtle arrangements." (Prog Magazine)
  • "Focussing on the seasons is an eternal feature of English folk music and the tradition is well tended here." (Shindig!)
  • "Channelling the ghosts of Jansch and Renbourn through his fingertips, the fluid playing and emotive singing of Yorkshire-born Henry Parker evokes the spirit of the early-60’s folk revival as if it were yesterday." (RnR Magazine)
  • "Precision guitar playing…effortless use of loop pedals, nice to see an unsigned folk musician playing to such a high level." (FATEA)
  • "A really excellent young guitarist/ songwriter." (Steve Tilston)